Wenn dein Körper reagiert, aber du keinen Grund findest – psychosomatische Belastung verstehen

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Andreas Felder, Dipl. Psychosozialer Berater

praxis@amhorizont.com
Grabenweg 68. 6020 Innsbruck

Psychosomatische Beschwerden

Andreas Felder

Hallo, ich bin Andreas

„Wenn Worte fehlen, beginnt der Körper zu sprechen. Hör ihm zu – er meint es gut mit dir.“

Ich begleite dich dabei, Körpersymptome zu verstehen – und innere Sicherheit wiederzufinden.

In einem geschützten Raum darf dein Körper zur Ruhe kommen – und du dir selbst wieder begegnen.

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Thema des Tages

Psychosomatische Beschwerden: Was dahintersteckt & was hilft.

Psychosomatische Beschwerden fühlen sich körperlich an – und sind doch Ausdruck seelischer Belastung.
Viele Menschen erleben Herzrasen, Atemnot, Magenprobleme oder Spannungskopfschmerzen – obwohl medizinisch kein klarer Befund vorliegt.

Die Verunsicherung ist groß: „Bilde ich mir das ein?“„Werde ich überhaupt ernst genommen?“
Dabei zeigen solche Symptome oft, dass dein Nervensystem an einer Grenze angekommen ist – und dein Körper für dich spricht.

Was steckt hinter psychosomatischen Beschwerden?

Nicht alles, was körperlich spürbar ist, hat einen organischen Ursprung.
Traumata, emotionale Dauerbelastung, innere Konflikte oder nicht verarbeitete Erlebnisse können sich über den Körper melden – weil kein anderer Weg mehr bleibt.

Unsere Psyche hat nicht immer Worte – aber unser Körper reagiert. Er schützt, warnt und weckt auf.

🧠 Typische Merkmale psychosomatischer Belastung:

  • Keine eindeutige medizinische Erklärung – aber reale Symptome

  • Symptome verstärken sich unter Stress oder emotionalem Druck

  • Wiederholtes Aufsuchen ärztlicher Hilfe – ohne eindeutige Diagnose

  • Gefühl von Ohnmacht, Verunsicherung oder Scham

  • Wunsch nach Ruhe, aber innere Anspannung bleibt bestehen

  • Emotionale Themen (z. B. Verlust, Angst, Schuld) werden körperlich spürbar

👤 Fallbeispiel (anonymisiert):

Daniel, 44, hatte immer wieder Atemnot, Brustdruck und Schwindel.
Kardiologisch war alles unauffällig. Erst in der Beratung sprach er von einer plötzlichen Trennung vor einem Jahr, die „eigentlich abgehakt“ war.
Sein Körper aber war nie zur Ruhe gekommen.
Durch die Begleitung konnte er die Verbindung zwischen seinem Erleben und den Symptomen erkennen – und begann, wieder Vertrauen zu fassen: in sich und seinen Körper.

💡 Was helfen kann:

  • Verständnis statt Verdrängung. Die Symptome sind nicht eingebildet – sie sind ein Signal.

  • Achtsame Körperwahrnehmung. Lerne, früh zu spüren, wann Spannung entsteht.

  • Traumasensible Begleitung. Psychosoziale Beratung kann helfen, das Unsagbare in Worte zu fassen – und dadurch zu lösen.

  • Verbindung stärken. Zwischen Gefühl und Körper, zwischen Überforderung und Ausdruck.

🧘 Mini-Übung: Körpersignale wahrnehmen

Schließe für einen Moment die Augen.
Lenke die Aufmerksamkeit auf deinen Bauchraum.
Wie fühlt es sich dort gerade an – eng, weich, unruhig, neutral?
Atme tief ein – und aus.
Frage dich leise: Was will mir mein Körper gerade sagen?

👉 Trauma erkennen: Wie du verstehst, was wirklich in dir passiert
👉 Mentale Erschöpfung: Wenn du funktionierst, aber innerlich leer bist

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Gedanke des Tages:

Dein Körper schlägt Alarm, aber die Ärzte finden nichts?

Für viele Menschen beginnt genau hier eine stille Verzweiflung: Die Symptome sind real, aber sie fühlen sich mit ihren Beschwerden allein gelassen.

❤️ „Mein Herz rast – aber es ist nichts zu finden.“

Ich hatte EKG, Blutdruckmessung, Belastungstest – alles okay. Aber ich spüre Angst, Druck, Zittern.

😣 „Mein Bauch reagiert auf alles.“

Stress, Konflikte oder sogar Stille schlagen mir auf den Magen – und niemand versteht es.

🫁 „Ich kann nicht atmen, wenn’s eng wird.“

Plötzlich ist alles zu viel. Ich bekomme schlecht Luft – obwohl meine Lunge gesund ist.

Du erlebst körperliche Symptome, aber findest keine Erklärung?
Ich bin für dich da – achtsam, traumasensibel und auf Augenhöhe. Vereinbare ein Erstgespräch.